Die Ergotherapie für Kinder und Jugendliche zielt darauf ab, Entwicklungs-, Verhaltens-, Leistungs- und psychische Probleme gezielt zu erkennen und zu behandeln. Dabei steht das Kind mit seinen individuellen Stärken, Schwächen und Bedürfnissen im Mittelpunkt. Die Therapie wird stets in enger Zusammenarbeit mit den Eltern und gegebenenfalls anderen Betreuungspersonen oder Fachkräften gestaltet, um eine optimale Förderung zu gewährleisten.
Zu Beginn der Therapie erfolgt eine detaillierte Analyse von Wahrnehmungs- und Entwicklungsverzögerungen sowie eine umfassende Befunderhebung. Dabei werden sowohl die motorischen als auch die kognitiven und sozialen Fähigkeiten des Kindes untersucht, um die Therapie individuell abzustimmen.
Die Einbindung der Eltern ist ein wesentlicher Bestandteil der Ergotherapie. In Beratungsgesprächen werden Eltern über die Fortschritte und Ziele der Therapie informiert. Sie erhalten zudem Anleitungen und Übungen, die sie im Alltag umsetzen können, um die Entwicklung ihres Kindes zu unterstützen.
Die Therapie unterstützt Kinder, die in ihrer körperlichen, motorischen oder kognitiven Entwicklung eingeschränkt sind, z. B.:
Verhaltensauffälligkeiten werden durch gezielte Interventionen bearbeitet, um den Kindern zu helfen, ihre Emotionen und Reaktionen besser zu steuern:
Die Ergotherapie hilft Kindern, die Schwierigkeiten beim Lernen oder in der Schule haben, durch gezielte Förderung von:
Kinder und Jugendliche mit emotionalen oder sozialen Schwierigkeiten erhalten Unterstützung, um ihr Wohlbefinden und ihre Interaktion mit anderen zu verbessern:
Ergotherapie für Kinder und Jugendliche ist ganzheitlich ausgerichtet. Sie fördert die Entwicklung von Fähigkeiten, die den Alltag erleichtern, stärkt das Selbstvertrauen und verbessert die Lebensqualität – individuell, spielerisch und zielgerichtet.